Basis-Erziehung bis zur
Begleithunde-Prüfung
Neben der vorbeschriebenen Welpenphase, in der es aus unserer Sicht zunächst primär auf die Sozialisation ankommt (natürlich neben anderen wichtigen Dingen), geht es nun in die Basiserziehung.
Ab dem Alter von ca. 6 Monaten bis zu 1,5 Jahren und manchmal darüber hinaus habt Ihr einen mehr oder weniger aktiven Junghund und Pubertierenden. In dieser Zeit gibt es viele Phasen, in denen der junge Hund seine Grenzen austesten will und der Hundebesitzer dabei öfter an seine eigenen Grenzen kommt. Darauf mit Gelassenheit und konsequentem Handeln zu reagieren, klingt einfach, ist es aber nicht.
In unserem Verein versuchen wir, dem Hundeführer Verhaltensalternativen und auch No-Go’s beim Umgang mit der pubertierenden Fellschnauze zu vermitteln. Hat der Hundeführer ein Verhaltensrepertoire, bringt ihm das bereits eine gewisse innere Ruhe (etwas tun zu können). Das wiederum übertragt sich auf den Vierbeiner und wirkt stabilisierend auf die Team-Beziehung.
Wir bieten hierzu – primär zum Einstieg – unseren Fun & Work-Kurs an. Dieser ist unter Spezielle Kurse genauer beschrieben. Er verbindet „Arbeitseinheiten“ mit Grundkommandos auf der einen Seite und „Spieleinheiten“ für die Festigung der Beziehung auf der anderen Seite. Außerdem vermitteln wir die dazugehörigen Theoriekenntnisse zum besseren Verständnis.
Bei allem, was wir anbieten und leisten können: Der Hundeführer bleibt Ihr und der Lerneffekt wird im Alltag entschieden, nicht in der einen Stunde auf dem Hundeplatz oder beim Hundelehrer. Lernen geht nur gemeinsam, klar und deutlich ausgesprochen: Der Hundeführer muss es erst verstehen, bevor er es mit seinem (pubertierenden) Zamperl üben kann. In guten Trainerleitfäden wird es klar benannt, die Herausforderung sind die Hundeführer und deren Verhalten, das zum Lernerfolg oder -misserfolg führt.
Wir möchten nicht den x-ten Hundetrainer, der verschlissen wurde, ersetzen, denn auch dort gilt, dass es immer zwei Seiten gibt.
Wir handeln nach dem Motto, oder wie heißt es so schön in einer „Soap“ zu Sylvester:
„I (we) will do my (our) very best.”
Ist dies auch der Anspruch des Hundeführers, so passen wir hervorragend zusammen.